Nachhaltige Zahnpflege – Schritt für Schritt

Nachhaltige Zahnpflege bei empfindlichen Zähnen

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Wie wichtig gesunde Zähne sind merkt man spätestens, wenn einem etwas weh tut oder wenn das Lächeln nicht mehr ganz so makellos ist. Und für gesunde Zähne ist eine gute Zahnpflege das A und O.

Aber wie wird gute Zahnpflege nachhaltig und klimaschonend?

Diese Frage stelle ich mir schon länger und ich kann euch sagen, die Antwort ist manchmal gar nicht so einfach. Warum? Meine Zähne sind ein echter Problemfall. Empfindliche Zahnhälse, empfindliches Zahnfleisch und mit 41 immer noch Milchzähne im Gebiss. Ja, ihr habt richtig gelesen. Mir fehlen leider erblich bedingt 8 bleibende Zähne (plus Weisheitszähne). Mit dem Ergebnis, dass ich zwar dank jahrelanger Zahnspangentorturen ein schönes Lächeln habe, aber deutlich weniger Zähne als ein normaler Erwachsener.

Für mich ist jeder Zahn in meinem Mund wie ein kleiner Goldschatz, der gut gehütet werden muss.

Sonst wird es für mich zuerst unschön, in Form einer Zahnlücke (habe ich gerade), und dann sehr sehr teuer, in Form eines Implantats (habe ich in 6 Wochen). Ihr seht also, meine Zähne sind für mich definitiv ein großes und vorbelastetes Thema.

Und so experimentierfreudig ich in vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens bin, umso konservativer bin ich bei der Zahnpflege.

Gute Zahnpflege, Plastik sparen und Zero Waste? Manchmal schwierig!

Mein erster Versuch für mehr Nachhaltigkeit beim Zähneputzen war selbstgemachte Zahnpasta auf Kokosölbasis. Nach kurzer Zeit konnte ich keinen Apfel mehr schmerzfrei essen.

Meine nächsten Versuche waren mehrere kompostierbare Zahnbürsten aus Naturmaterial von verschiedenen Herstellern. Die Zahnbürsten lagen entweder schlecht in der Hand, die Borsten waren zu hart, zu weich oder der Kopf zu groß für meinen Mund. Ich hätte nie gedacht, dass es so viele Punkte gibt, die an einer Zahnbürste NICHT passen können.

Keine einzige nachhaltige Zahnbürste hat ihren Job so erledigt, dass ich wirklich mit dem Putzergebnis zufrieden war.

Nachhaltige Zahnpflege mit klimaschonender Zahnbürste aus Biokunststoff und Zahnputztabletten

Bis jetzt. Seit einiger Zeit bin ich nämlich auf eine fast klimaneutrale Zahnbürste von TePe aus Biokunststoff auf Zuckerrohrbasis umgestiegen. Das Handling der TePe GOOD ist unkompliziert und entspricht meiner herkömmlichen Plastikzahnbürste. Sie liegt gut in der Hand, der Kopf hat eine angenehme Größe, die alle Stellen im Mund optimal erreicht (meine Wahl: die im Vergleich zur Regular kleinere TePe GOOD Compact), und die Borstenhärte ist perfekt. Und in Kombination mit meinen plastikfreien Zahnputztabletten habe ich endlich einen guten Kompromiss gefunden, den es sogar ganz komfortabel im dm um die Ecke gibt.

Zahnbürste aus Biokunststoff und Zero Waste Zahnpasta. Mein Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei der Zahnpflege.

Vor allem aber ein Weg, der für mich und meine schwierigen Zähne gut funktioniert. Gute Zahnpflege ohne Schmerzen, weniger Müll und mehr Klimaschutz. Denn TePe produziert seine grüne Produktlinie ohne Erdöl, aus nachwachsenden Rohstoffen, mit 100% grüner Energie, fair und zu 95% klimaneutral, wenn man den gesamten Produktzyklus betrachtet*. Ich finde, das ist schon mal ein guter Start, oder?

Wie nachhaltig putzt ihr eigentlich eure Zähne?

*Und für alle, die es gerne noch etwas genauer wissen wollen: Als Produktzyklus bezeichnet man alle Arbeitsschritte, Energieaufwendungen, Emissionen und Abfallstoffe, die ein Produkt insgesamt bedingen. Von der Schöpfung der Rohstoffe, über die Herstellung, bis hin zur Entsorgung. Und im gesamten Produktzyklus lässt sich durch entsprechendes Knowhow und durch Investitionen in den Klimaschutz klimaschädliches CO2 einsparen.

Das schwedische Unternehmen TePe verwendet bei der Herstellung 100% grüne und regenerative Energie. Zudem hat die Verwendung von natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen wie Zuckerrohr den großen Vorteil, dass während dem Pflanzenwachstum CO2 in Biomasse umgewandelt und so unschädlich gemacht wird. Das kompensiert Emissionen, die zum Beispiel durch Erntemaschinen und Transport der Rohstoffe entstehen. Das Ergebnis? Ein Produkt, dass zu insgesamt 95% klimaneutral ist. Und hier findet ihr mehr Infos zu den Nachhaltigkeitsinitiativen von TePe.

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Nachhaltige Zahnpflege für empfindliche Zähne

2 Kommentare bei „Nachhaltige Zahnpflege – Schritt für Schritt“

  1. Hallo Alexandra,

    ich bin zahnmedizinische Assistentin und ein Fan von elektrischen Zahnbürsten und von Müllvermeidung… Leider gibt es für diese Zahnbürsten noch keine umweltfreundliche Alternative, aber ich halte weiterhin die Augen und Ohren offen. Zumindest bin ich im Moment schon am Experimentieren, was die Zahncreme betrifft und probiere im Moment diese Tabletten zum Kauen aus – geschmacklich sind die allerdings kein wirkliches High-Light… 😉

    1. Alexandra Achenbach sagt: Antworten

      Da hast du leider völlig recht ;-)…

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